Psychische Erkrankungen

Welche psychischen Störungen werden behandelt?

Eine Psychotherapie kann bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen hilfreich sein:

Störungen der Gefühle/ affektive Störungen:

Hauptsymptome die den affektiven Störungen ist eine Veränderung der Stimmung und Affektivität. Hierunter zählen zum Beispiel Depressionen, bipolare affektive Störungen („himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt“) und labile Stimmungen.

Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen:

Hierunter zählen zum Beispiel Ängste und Phobien (z.B. Angst vor Höhe oder Enge), ausgeprägte soziale Ängste und auch Panikstörung oder die generelle Angststörung. Auch bei Zwängen, z.B. Grübelzwängen und Zwangsritualen (z.B. waschen, zählen etc.) kann eine Psychotherapie eingesetzt werden. Bei Reaktionen auf außergewöhnliche Belastungen (Posttraumatische Belastungsstörung), Anpassungsstörungen (z.B. bei dem Verlust enger Beziehungen oder dem Erleben persönlicher Krisen).

Störungen bei denen sowohl der Körper als auch die Psyche betroffen sind:

Zum Beispiel Essstörungen (Anorexie und Bulimie), Schlafstörungen und sexuelle Funktionsstörungen und Wochenbettdepressionen.

Persönlichkeitsstörungen (z.B. „Borderline“) behandeln wir ebenso wie Spielsucht.

Psychische Störungen von Kindern und Jugendlichen:

Es gibt auch Probleme, die besonders Kinder und Jugendliche betreffen, zum Beispiel hyperkinetischen Störungen (ADHS), Störungen des Sozialverhaltens (zum Beispiel Aggressivität oder Schulverweigerung, Brandstiftung) oder Aufmerksamkeitsstörungen. Einnässen und Einkoten, exzessives Schreien und Futterstörungen betreffen vor allem jüngere Kinder. Jugendliche leiden häufig an ähnlichen psychischen Erkrankungen wie Erwachsene (z.B. Ängste, Zwänge und Depressionen).